Page 314 - Владимир Гельфанд, письма. 1941-1946
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чувствую, что доживаю последние дни, сообщила ему и решила обратиться к Вам,
родной Иосиф Виссарионович, с просьбой освободить его, чтобы еще хоть перед
смертью увидеться с ним. Я совершенно одна. Никого из родных не имею. Кроме сына
Владимира у меня никого нет.
К Вам, как к другу всего человечества, я обращаюсь и прошу дать возможность мне
увидеть мое единственное дитя хоть перед кончиной.
Городынская Н. В.
ХХ.06.1946
An Leutnant Gerhard
Absender ГеЛГа ИЛОНа
Als ich Sie das 1. Mal sah,
da war für mich alles klar:
Ich liebe Sie, oder keinen,
ich könnte aus Liebe weinen.
Wenn ich nur wüsste, wie Sie darüber denken,
tun Sie Ihr Herz nur einmal verschenken?
So schenken Sie es mir;
Ich wäre sehr dankbar Dir!
Wollen Sie wissen, wie ich bin,
So kommen Sie zum Schlosskaffee hin.
Vor Schreck blieb ich gleich stehn.
Damit Sie mich gleich kennen,
will ich Ihnen meinen Namen nennen.
Ich heiße Helga
Und habe auch ein Foto da.
Damit Sie mich gleich kennen
Und nicht zu einer falschen nennen.
Sind Sie vom Foto nicht erfreut,
dann sagen Sie mir ruhig Bescheid.
Lassen Sie mich bitte nicht alleine gehn
Und vergebens an der Ecke stehn.
Am besten wär es Sonntag um 3.00
Laufen Sie nicht an Ihrem Glück vorbei!
Lieber Leutnant Gerhard!
Denken Sie nur nicht, dass ich 1 schlechtes Mädel bin, weil ich Ihnen alles so offen schrieb.
Ich gehe nur mit einem anständigen Russen und nehme an, dass Sie so einer sind. Das