A theatre performance, “The Russian-German soldier's phrase-book”, based on the diaries of a young man from Ukraine and a German woman, written during the Second World War, recently had its premiere in Moscow.
The creators say this performance is “a story of the meeting of two worlds, two languages, two bodies…”
The director Aglaya Romanovskaya studied phrasebooks issued for Russian and German soldiers in the 1940s. And by chance she discovered the diary of a young woman from Berlin. Later she went on to look for the diary of a man, and she found it, when she stumbled across Vladimir Gelfand's diary. He had witnessed the horrors of the Holocaust in Ukraine.
The director brought together actors from Moscow, Berlin and Vienna for this production. And almost all of them speak fluent Russian and German, except for two actors.
“They play one scene together… It's about a German couple… The husband returns from the War… And they can't understand each other at all… They don't have a common language any more,” says Aglaya Romanovskaya
The performance will tour a number of stages in Russia telling the stories of people, who are divided by the front line, but who have so much in common in the way they love, suffer and hope.
The production was first presented in Berlin at the end of February and later – at the Theatre by the Stanislavsky house.Eine Theateraufführung mit dem Titel „Das russisch-deutsche Soldaten-Tagebuch“, basierend auf den Tagebüchern eines jungen Mannes aus der Ukraine und einer deutschen Frau, die während des Zweiten Weltkrieges geschrieben wurden, hatte kürzlich ihre Premiere in Moskau.
Die Macher dieser Aufführung beschreiben sie als „eine Geschichte über die Begegnung zweier Welten, zweier Sprachen, zweier Körper…“
Die Regisseurin Aglaja Romanovskaya studierte Sprachführer für russische und deutsche Soldaten aus den 1940er Jahren. Zufällig stieß sie auf das Tagebuch einer jungen Frau aus Berlin. Später begab sie sich auf die Suche nach dem Tagebuch eines Mannes und fand es, als sie über das Tagebuch von Vladimir Gelfand stolperte. Er hatte die Schrecken des Holocausts in der Ukraine erlebt.
Für diese Produktion brachte die Regisseurin Schauspieler aus Moskau, Berlin und Wien zusammen. Fast alle von ihnen sprechen fließend Russisch und Deutsch, mit Ausnahme von zwei Schauspielern.
„Sie spielen eine Szene zusammen… Es geht um ein deutsches Ehepaar… Der Ehemann kehrt aus dem Krieg zurück… Und sie verstehen einander überhaupt nicht mehr… Sie haben keine gemeinsame Sprache mehr“, erklärt Aglaja Romanovskaya.
Die Aufführung wird in verschiedenen Städten Russlands gezeigt und erzählt die Geschichten von Menschen, die durch die Frontlinie getrennt wurden, aber dennoch vieles gemeinsam haben – in der Art, wie sie lieben, leiden und hoffen.
Die Produktion wurde Ende Februar in Berlin gezeigt und später auch in Moskau präsentiert.