14.03.2007 № 11 (1376), Ирина Парфёнова | |
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Berlin.
Die Spree.... Das riesige zweigeschossige Haus mit der
prächtigen
Wohnungseinrichtung, der prächtigen inneren Ausstattung und
der Malerei der
Wände, der Decke. Die Familie war zahlreich. Wenn unsere
Soldaten gekommen
sind, haben sie in den Keller verdrängt. Und jüngsten
aller erwachsenen
Menschen und am meisten ist man schön wohl haben mit sich
ergriffen und fingen
über ihr an, zu verspotten. - Sie zeigten hierher, - es erklärte die schöne Deutsche, den Rock, - die ganze Nacht hochhebend, und war sie so viel. Ich war Mädchen, - hat sie geseufzt und hat geweint. Sie mir haben die Jugend beschädigt. Unter ihnen waren alte, picklige, und alle kletterten auf mich, alle zeigten. Sie waren nicht weniger als zwanzig, ja, ja, - und ist in Tränen zerflossen. - Sie zwangen bei mir meine Tochter, - es hat die arme Mutter eingestellt, - sie können wieder wieder kommen, und mein Mädchen zwingen. - Sei hier, - plötzlich hat sich zu mir das Mädchen geworfen, - du wirst mit mir schlafen. Du kannst mit mir allen machen, dass du wollen wirst, aber nur du allein! |
04.02.1944 Unvorstellbar schwer zu gehen, unvorstellbar kalt zu stehen. In den Dörfern, die für uns gewählt sind, uns sogar auf die Dachböden ließen nicht. Haben durchgefeuchtet, dazu изголодались. In die Wohnungen-Dachböden haben gewaltsam, ungeachtet des Weinens der Hauswirtinnen gegriffen. Mit der Nahrung wurden nachlässig unterbrochen, die Decken eingetauscht. Drei Tage wir sahen das Brot im Mund nicht. Auf zweiter – haben das von den Deutschen erschossene Pferdchen getötet, haben die sterbende Stute, auch verletzt vom Geschoss Todesstoß gegeben. Den ganzen Tag aßen das Pferdefleisch und wurden vom feuchten Mais unterbrochen, und später haben in einem Haus die verborgenen Kartoffeln gefunden und auch haben einen Imbiss genommen. |
23.05.1944 Zum ersten Mal ist für den Dienst in der Roten Armee mir geglückt, die Sendung von den friedlichen sowjetischen Bürger zu bekommen: das Stückchen des Fetts, das Gebäck, das Papier. Es haben die Bewohner Odessa gesendet. Hat ihnen vom Brief geantwortet. Aber, natürlich, alles, was одесситы abgeschickt haben, war in der Sendung nicht... Klar ausgedruckt waren, dass Täschchen oder die Taschen, in die die Sendungen geschickt wurden, auch die Hälfte (wenn nicht mehr) ihres Inhalts, gestohlen ist. Mit Mühe gelang es mir aus neun Sendungen, sechs mehr oder weniger anständig zu machen und, den Kämpfern zu übergeben. In einer der Sendungen war der Zettel, in dem über die Socken und die Tücher -geschrieben wurde, geschickt dem Kämpfer. Nichts seiner, natürlich, zeigte es sich – ein Papier, die Briefumschläge und die Seife. Zaborzew bei sich in der Kompanie säubert dass möglich auch, aus dem Raum der Kämpfer hinauswerfend, druckt aus und ergreift die Werte - die Tücher und die Spiegelchen, die Kämme, die Bonbons, die Streichhölzer, die Bleistifte, die Feinseife, die Zahnbürste und die Pulver, die Paste und übrig, was noch von den rückwärtigen Räubern heil geblieben ist. Man darf sich auch nicht beklagen und man hat keinen Platz. Aus
den Tagebüchern V. N. Gelfands, 1941-1946
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Irina
PARFENOV, Berlin