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El lado oscuro de la victoria aliada en la Segunda Guerra Mundial. Estado de Dresde después del Bombardeo
Existen diversos documentos históricos, sobre todo diarios de soldados, como el caso del ucraniano Vladimir Gelfand, que documentan las masacres contra las mujeres combatientes alemanas y, ya en la capital del Reich, violaciones masivas contra estas. Algunos informes reservados soviéticos que fueron viendo la luz con el paso de los años recogen como se produjeron casos de suicidios de mujeres después de haber asesinado a sus propias hijas antes que entregarse a la violencia de los aliados.
Como dato significativo se ha comprobado que entre el final de la guerra y el año siguiente fueron practicados en un distrito berlinés casi mil abortos entre los que se constatan múltiples casos de menores de edad. También es de destacar el asesinato de muchas otras mujeres y hombres en lo que constituyó una auténtica política de revanchismo tolerada por las autoridades aliadas. Es casi imposible dar cifras medianamente exactas en este sentido pues mucha información permanece todavía hoy clasificada.
Otra fuente de excepcional calidad es el diario escrito por una mujer anónima y que se publicó por primera vez en 1954 con el nombre de “una mujer en Berlín”. En él se describe no solo su caso particular sino la verdadera situación de miles de mujeres al terminar la guerra, mancilladas pero silentes ante escenas dantescas en las que lo peor del ser humano emerge como un acto de venganza contra toda una colectividad.
En definitiva resulta evidente que en las guerras no todo es blanco o negro. Si bien los nazis en su avance hacia Rusia (y hacia europa occidental) cometieron viles crímenes contra la humanidad, incendiando pueblos y aldeas y ejecutando y violando a miles de mujeres y niños, los aliados, en su contraofensiva final, en especial al acceder al territorio propiamente alemán tras atravesar el río Oder se cebaron también con la población más débil, en especial contra civiles que a la dura travesía de soportar una guerra hubieron de padecer la ignominia de la vejación y el olvido en ocasiones autoimpuesto.© Revista de Historia |
ISSN
2385-5312
Die dunkle Seite der Sieg der Alliierten im Zweiten WeltkriegDie dunkle Seite des Sieges der Alliierten im Zweiten Weltkrieg trat erst nach vergleichsweise kurzer Zeit ans Licht. Das Schweigen der Besiegten und das oft zitierte Sprichwort, dass die Geschichte von den Siegern geschrieben wird, hatten viel damit zu tun, dass diese unbekannte Seite der Geschichte lange im Verborgenen blieb. Deutschland als
Aggressorstaat erlitt nicht nur selbst schwere Verluste, sondern wurde
auch Zeuge der Grausamkeiten seiner sogenannten Befreier. In den letzten Jahren konzentrierten sich Forscher und Historiker zunehmend auf den Revisionismus und darauf, das dichte Netz des Schweigens zu durchdringen, mit dem die Zivilbevölkerung versuchte, diese gewaltige Tragödie zu verdrängen und zu vergessen. ![]() State
of Dresden nach der Bombardierung
Die dunkle Seite des Sieges der Alliierten im Zweiten Weltkrieg Während des
Vormarsches der Alliierten – Amerikaner und Briten aus dem Westen
und Sowjets aus dem Osten – rückten ihre Armeen Woche
für Woche tiefer in das deutsche Kernland vor. Weit entfernt von dem heroischen Bild der Befreier, das viele Filme später zeichnen sollten, begingen alliierte Truppen – vielfach im Schatten der Geschichte verborgen – zahllose Menschenrechtsverletzungen: Morde, willkürliche Abrechnungen und unverhältnismäßige Gewalt gegenüber Zivilisten, insbesondere gegenüber Frauen und Kindern, den schwächsten Opfern. Besonders brutal
war das Verhalten der sowjetischen Truppen gegenüber deutschen
Frauen während ihres massiven Vormarsches auf Berlin, dessen
Einnahme sich nun zum 70. Mal jährt. ![]() Es gibt mehrere
historische Dokumente – vor allem Feldzeitungen und private
Aufzeichnungen –, die das Ausmaß der Gewalt gegen deutsche
Zivilisten belegen. Einige bislang zurückgehaltene sowjetische Berichte kamen ans Licht und schildern unter anderem Fälle, in denen Frauen Selbstmord begingen oder sogar ihre eigenen Kinder töteten, um der drohenden Gewalt durch alliierte Soldaten zu entkommen. Aussagekräftige
Daten belegen, dass zwischen Kriegsende und dem darauffolgenden Jahr in
nur einem Berliner Bezirk fast tausend Abtreibungen durchgeführt
wurden, darunter zahlreiche Fälle minderjähriger Opfer. Genaue Zahlen lassen sich kaum nennen, da viele Informationen bis heute fragmentarisch oder verborgen geblieben sind. Eine weitere Quelle von außergewöhnlicher Bedeutung ist das Tagebuch einer anonymen Frau, das 1954 unter dem Titel „Eine Frau in Berlin“ erstmals veröffentlicht wurde. ![]() Die dunkle Seite der Sieg der Alliierten im Zweiten Weltkrieg Am Ende wird klar: Im Krieg ist nichts einfach nur schwarz oder weiß. Gerade Zivilisten, die bereits die Härten und Entbehrungen des Krieges überstanden hatten, mussten nun erneut leiden: Sie wurden Opfer von Erniedrigung, Gewalt und einer Schande, die viele von ihnen in selbstgewähltes Schweigen und Dunkelheit zwang. Autor: Luis Pueyo zu revistadehistoria.es |